Filmplakat: Geschmack von Rost und Knochen, Der (2012)
Filmposter: Geschmack von Rost und Knochen, Der (Isaraufwärts (Adaption) 2012)
Deutscher Titel: | Geschmack von Rost und Knochen, Der |
Originaltitel: | De rouille et d'os |
Produktion: | Frankreich, Belgien (2012) |
Deutschlandstart: | 10. Januar 2013 |
Externe Links: | Internet Movie Database |
Poster aus: | Deutschland (2012) |
Größe: | 495 x 700 Pixel, 117.5 kB |
Entwurf: | Isaraufwärts (Adaption) |
Schlagworte: Marion Cotillard |
Poster einbetten: (150 Pixel Breite) | <script type="text/javascript" src="https://www.filmposter-archiv.de/extern/embed.php?id=17755"></script> |
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Filminhalt: Das Leben an der Côte d´Azur, bonjour tristesse: Ali (Matthias Schoenaerts), ein ehemaliger Thai-Boxer, lebt mit seinem fünfjährigen Sohn Sam in der Garage seiner Schwester Anna (Corinne Masiero), die in Antibes als Kassiererin in einem Supermarkt arbeitet. Der Kontakt zwischen den Geschwistern ist nicht gerade herzlich, man kann nur ahnen, dass in der Familie einiges schief gelaufen ist. Trotzdem hilft Anna ihrem Bruder, lässt ihn nicht nur bei sich wohnen, sondern vermittelt ihm auch einen Job als Türsteher in einem Nachtclub. Vor allem wohl wegen des Kindes, auf das der Bruder aufpassen muss, nachdem sich die Mutter aus dem Staub gemacht hat. Eine Aufgabe, die den jähzornigen Ali, in dem sich eine große Wut angestaut hat, ziemlich überfordert. Als er eines Abends Stéphanie (Marion Cotillard) kennen lernt, die bei einer Auseinandersetzung vor dem Club niedergeschlagen wird, deutet alles auf eine eher flüchtige Bekanntschaft hin. Ali bringt die verletzte Frau nach Hause, schreibt ihr für den Fall der Fälle seine Nummer auf und zeigt sich beeindruckt, als er erfährt, dass sie als Waltrainerin in einem Meer-Themenpark arbeitet. Es vergehen einige Wochen, bis Stéphanie ihn plötzlich anruft. Sie hat bei einem Unfall während einer Orca-Show beide Beine verloren und sitzt im Rollstuhl. Ein Glück für sie, dass Ali eher grob gestrickt ist und es ihm an Einfühlungsvermögen mangelt, denn so hat sie wenigstens kein wohlmeinendes Mitleid zu befürchten, sondern wird als ganz normale Frau behandelt. Er nimmt sie mit zum Strand, trägt sie ohne falsche Scheu ins Wasser, damit sie schwimmen kann, und nach einigen weiteren Besuchen freunden sich die Beiden an. Sie begleitet ihn zu illegalen Straßenkämpfen, bei denen er sich eine Stange Geld dazuverdient, und fühlt sich angezogen von diesem einerseits groben, aber auch feinfühligen Mann. Sie haben ganz unromantisch Sex miteinander, einfach weil sie wissen will, ob es sich auch ohne Beine noch gut anfühlt. Doch derart unverbindlich kann ihre Beziehung nicht bleiben, und schon bald kommt es zu einem weiteren tragischen Unfall.