Filmplakat: Lost Souls (1999)
Filmplakat: Lost Souls
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Filminhalt: "War der schlecht, oh mein Gott", das war ungefähr der Ausruf des Rezensenten und einiger anderer Leute, als der Film endlich vorbei war. Die endlosen Minuten des Bangens ob eventuell das Ende für den enttäuschenden Film entlohnen würde, sind endlich vorbei. Lost Souls versprach einiges, zumindest die Namen im Vorspann. Winona Ryder ist nicht nur seit Bettys Schwestern oder Girl, Interrupted ein Garant für Qualität, denn sollte sie einmal nicht schauspielerisch überzeugen können, dann sie macht sie immerhin noch eine gute Figur, wie zum Beispiel in Alien 4. Auch Ben Chaplin konnte schon in The Truth about cats and dogs begeistern. Aber es kommt natürlich alles anders, als man vermutet oder befürchtet und zwar so:
Ben Chaplin spielt Peter Kerlson, einen Journalist/Wissenschaftler, der - durch seine atheistische Erziehung - nicht an das Gut/Böse Schema der Welt glaubt und deshalb seine Flucht in der "Ratio" sucht. Er beschäftigt sich also mit Mördern, deren Vorgeschichte und versucht mit Begrifflichkeiten wie "bösartiger Narzismus" das Unerklärliche zu erklären.
Winona Ryder spielt Maya, sozusagen ein Mitglied des Ghostbustereinsatzrettungsteam für Besessene. Zusammen mit Priestern kommt sie an einen besonderen hartnäckigen Fall und findet in den Aufzeichnungen dieses Irrenhausbewohners einen merkwürdigen Code. Als sie diesen entziffert, ergibt sich ein Name, mit dem sie anfangs nichts anfangen kann: "Peter Kerlson". Bei einem Fernsehinterview sieht sie ihn zufälligerweise und nimmt Kontakt mit ihm auf. Gleichzeitig beginnt sie zu recherchieren und stellt fest, dass er die idealen Voraussetzungen für den "Anti-Christen" hat. Er ist nicht getauft, wurde in Inzest gezeugt und ist Atheist. Sie muss versuchen davon zu überzeugen...