Filmplakat: Lost in Translation (2003)

Filmplakat: Lost in Translation
Deutscher Titel: | Lost in Translation |
Originaltitel: | Lost in Translation |
Produktion: | USA, Japan (2003) |
Deutschlandstart: | 08. Januar 2004 |
Externe Links: | Internet Movie Database |
Poster aus: | Deutschland |
Größe: | 499 x 700 Pixel, 105.6 kB |
Cast: Sean ConnerySean Connery war ein schottischer Schauspieler, Filmproduzent und Oscar-Preisträger. Er wurde 1930 in Edinburgh geboren und war der erste Darsteller ... (Professor Henry Jones), Harrison FordHarrison Ford ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Produzent, der am 13. Juli 1942 in Chicago, Illinois, geboren wurde.
Ford begann seine Ka... (Indiana Jones), Scarlett JohanssonDie US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin Scarlett Johansson wurde am 22. November 1984 in New York geboren. Ihr Vorname stammt von Scarlett O..., Bill MurrayWilliam James „Bill“ Murray, geboren am 21. September 1950, ist ein vielseitiger US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem durch seine Rollen ... |
Crew: Sofia Coppola (Regie) |
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Filminhalt: Sofia Coppola, Tochter des berühmten Francis Ford Coppola (u.a. die Pate-Trilogie), erzählt in ihrem atemberaubenden zweiten Spielfilm (nach The Virgin Suicides) die Geschichte von Bob (Bill Murray), einem gealterten Hollywood-Actionstar in der Midlife-Crisis, und Charlotte (Scarlett Johansson), einer unglücklich verheirateten jungen Frau. Es ist die Geschichte einer Begegnung in der Fremde, sprichwörtlich am anderen Ende der Welt.
Der Schauplatz Tokio wirkt von der Ankunft Bobs an fast wie ein Ort vom anderen Planeten: grell, überdreht, geheimnisvoll und etwas einschüchternd. Hier kann man als Besucher aus der westlichen Welt nicht nur im Sprachwirrwarr und den Komplikationen erschwerter Übersetzungen verloren gehen, hier kann man ganz grundsätzlich verloren gehen. Und genauso wirken die beiden Hauptfiguren: Charlotte merkt nach erfolgreichem College-Abschluss in Yale und zwei Jahren Ehe mit einem Szene-Fotografen (den sie auch zu seinem Auftrag nach Tokio begleitet hat), dass ihre Ehe ein Fehler war und dass sie eigentlich nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Bob, der zu Werbeaufnahmen für eine Whisky-Marke in der Stadt verweilt, geht mit seinem privaten wie beruflichen Dilemma wesentlich abgeklärter um: Hinter der Maske aus resignativem Sarkasmus verbirgt er die Trauer über eine langjährige Ehe, die irgendwann im trostlosen Nebeneinander erstarrt ist.
Womöglich ist ein fast surrealer Ort wie Tokio notwendig, damit Charlotte und Bob sich in aller Unschuld begegnen können, wohlwissend, dass sie nicht viel Zeit haben, um sich kennenzulernen und vielleicht ineinander zu verlieben.