Der Illustrator, Grafiker und Schriftsteller Paul Rosié wurde am 23. Oktober 1910 in Berlin geboren und starb dort am 01. November 1984. Nach einer kaufmännischen Lehre schlug er sich zunächst mit Gelegenheitsjobs als Schnellzeichner, Statist am Theater, Vertreter, Laufbursche und Hausdiener durch. Er absolvierte aber auch die Meisterschule für Grafik und Buchgewerbe in Berlin. Er wurde zum Wehrdienst eingezogen und geriet am Ende des zweiten Weltkriegs in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg wurde er durch seine Arbeiten für die Satirezeitschrift Eulenspiegel und den Eulenspiegel-Verlag bekannt. Zu seinem Werk gehören aber auch Buch-Illustrationen, Umschläge, Briefmarken und eben auch Filmplakate.
Ab 1955 war Paul Rosié als Dozent an der ostberliner Kunsthochschule Weißensee tätig. 1978 erhielt er den großen Vaterländischen Verdienstorden in Bronze der DDR. Bekannt sind ca. 40 Filmplakte von Paul Rosié für den Progress Filmverleih der DEFA.
Im Archiv befinden sich 37 Filmplakate, die von Paul Rosié gestaltet wurden.
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