Der Illustrator, Grafiker und Maler Hans Möller wurde am 18. November 1914 in Bremen geboren und starb am 11. Oktober 2001. Nach einer Malerlehre studierte er an der Kunstakademie Bremen. Zu dieser Zeit zeichnete er Aquarelle, gestaltete Bühnenbilder und machte Glasfenstermalerei.
1939 wurde er zur Luftwaffe eingezogen und war dort als Zeichner der Propagandaabteilung tätig. Nach dem Krieg ging er nach Hamburg, wo er bald zunächst Dekorationsarbeiten für Theater- und Ballet-Revues machte - bald kamen erste Aufträge aus der Filmindustrie dazu. Bis 1963 entwarf er zahlreiche Filmplakate für verschiedene Filmverleihe, später fast nur noch für den Europa-Filmverleih. Nach dessen Liquidierung war Schluss mit dieser Tätigkeit.
1960 bekam er Kinderlähmung, die ihn sein ganzes restliches Leben einschränkte. Mit Hilfe seiner zweiten Ehefrau konnte er aber seine beruflichen Aufgaben weiterführen. Ab 1965 zeichnete er zahlreiche Illustrationen für Groschenromane, Pressezeichnungen, technische Illustrationen für die Werbung und Buchcover.
1980 zog er mit seiner Frau an die Ostsee, zeichnete Porträts und Ölbilder. 1998 verliert er seine Sehkraft und beginnt mit Hilfe seiner Frau an einer Autobiografie zu arbeiten.
Im Archiv befinden sich 29 Filmplakate, die von Hans Möller gestaltet wurden.
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