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Mosaike aus Stein oder Glas sind bereits seit der Antike bekannt. Die ältesten klassischen Mosaike sind in Mesopotamien zur Zeit der Sumerer vor ca. 5.000 Jahren entstanden. Griechen und Römer entwickelten die Technik weiter.

Foto-Mosaike entstanden mit der digitalen Bildbearbeitung in den 90er Jahren. Im einfachen Fall wird dabei ein großes Bild in Pixel zerlegt und diese werden dann durch Fotokacheln ersetzt, die einen ähnlichen mitleren Farbwert haben wie das jeweils ersetzte Pixel. Moderne Fotomosaike haben aber auch oft keine gleichmäßigen sondern unregelmäßige oder chaotische Strukturen. Bei besserer Analyse der Ausgangsbilder können auch Details des großen Bildes in Details der Fotokacheln auftauchen. Um den Mosaik-Effekt zu verstärken wird mit Überblendungen oder eingefärbten Kacheln gearbeitet.

Für den Film Die Truman Show entstand 1998 ein Filmplakat, das aus ca. 2000 Szenenbildern des Films komponiert wurde. Im Zuge der Werbekampagne für Die Tribute von Panem - Mockingjay wurde 2014 ein Weltrekordversuch gestartet um das Plakat aus möglichst vielen Fanbildern zusammenzusetzen. - Das Ergebnis des Versuchs ist aber nicht überliefert.

Für unsere Filmplakat-Komposita verwenden wir nach Schlagworten ausgewählte Teile unseres Datenbestandes.

Komposita-Übersicht

Buzz LightyearBuzz Lightyear
DDR-FilmplakateDDR-Filmplakate
WesternWestern
 

Ein anderes Thema sind Komposita (also zusammengesetzte Worte) auf Filmplakaten. Diese sind nämlich nicht besonders weit verbreitet. Aus gestalterischen Gründen werden sie sehr häufig vermieden und die Worte stattdessen auseinander geschrieben. Das Phänomen wird auch Deppenleerzeichen genannt. - Zu sehen zum Beispiel auf dem Filmplakat zu Mord im Orient-Express.